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Barockperlen-Ratgeber

  • 25 de julho de 2025 05:51:58 ART

    Barockperlen sind perfekt unvollkommene Edelsteine, die die Schönheit der Natur zur Geltung bringen. Werfen wir einen Blick auf die Geschichte, den Entstehungsprozess und den Stil von Barockperlen!

    Perlen sind in der Regel für ihre makellose runde Form und ihre makellose Oberfläche bekannt, aber diese atemberaubenden Edelsteine gibt es tatsächlich in vielen verschiedenen Formen. Lernen Sie Barockperlen kennen: die Edelsteine der Meere, die nicht perfekt rund sind! Dazu gehören unrunde Perlen, tropfenförmige Perlen, lange und längliche Perlen und vieles mehr. Sie sind alle einzigartig und perfekt unvollkommen! Auch wenn diese Perlen eine unregelmäßige Form oder eine unebene Oberfläche haben, sind sie genauso faszinierend wie ihre symmetrischen Gegenstücke.

    Welche Arten von Barockperlen gibt es? Wie wertvoll sind sie? Worauf sollten Sie beim Kauf von Perlen achten? Und wie werden diese Perlen eigentlich hergestellt? All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen im Folgenden in unserem umfassenden Leitfaden zu Barockperlen.

     

    Barockperlen: Namensherkunft und Beliebtheit
    Der Begriff „barock“ hat seinen Ursprung im portugiesischen Wort für „unvollkommen“ – „barocco“ auf Portugiesisch. Der Begriff wurde erstmals in einem französischen Wörterbuch aus dem Ende des 17. Jahrhunderts in Bezug auf eine Perle verwendet und beschrieb einen Edelstein, der in seiner Form unvollkommen (unrund) ist.

    Barockperlen
    Das Mädchen mit dem Perlenschmuck von Johannes Vermeer
    Barockperlen erfreuten sich während der Renaissance großer Beliebtheit, als Juweliere die Edelsteine wegen ihrer einzigartigen und organischen Schönheit schätzten. Sie wurden hauptsächlich zur Herstellung kleiner Figuren verwendet, bei denen die Perlen als tatsächliche Körperteile dienten. Das schönste Beispiel dafür ist ein Werk aus dem 16. Jahrhundert mit dem Titel „The Canning Jewel”, bei dem ein großer Barockstein als Torso eines Meermanns verwendet wird.

    Das berühmte Gemälde „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ von Johannes Vermeer zeigt ein junges Mädchen, das einen sehr großen barocken Perlenohrring trägt. Das Kunstwerk, das den Spitznamen „Mona Lisa des Nordens“ erhielt, wurde im 17. Jahrhundert während des Goldenen Zeitalters der Niederlande gemalt.

    Die berühmteste Barockperle der Welt ist keine andere als „La Peregrina“. Der Edelstein hat eine lange und reiche Geschichte, seit er im 16. Jahrhundert in Panama entdeckt wurde. Er gehörte einst Napoleon sowie dem britischen Königshaus, ging viele Male verloren und wurde später wiedergefunden, um schließlich in den Besitz von Hollywood-Prominenten zu gelangen.

    Entstehung und Bildungsprozess
    Die überwiegende Mehrheit der Süßwasserperlen sind eigentlich Barockperlen. Tatsächlich sind es über 90 %! Deshalb sind runde Perlen wertvoller – sie sind einfach seltener.

    Der Perlenbildungsprozess findet nicht immer im Weichgewebe statt. Einige Perlenzysten bleiben im Muskelgewebe stecken, wo sie auf Widerstand durch die umgebenden Muskeln stoßen. Dies führt letztendlich zur Bildung unregelmäßiger, unvollkommener Perlenformen.