Hallo Community!
Bei uns im Unternehmen (mehr als 250 Mitarbeiter) herrscht aktuell ein ziemlicher Sturm bezüglich der Implementierung von Strukturen und Systemen im Zuge des kürzlich in Kraft getretenen Hinweisgeberschutzgesetzes. Meine Frage bezieht sich speziell auf die Führungsebene und deren Rollen im neuen Regulierungsumfeld: Wie beziehen wir die Führungskräfte aktiv in den Prozess der Implementierung eines Hinweisgebersystems ein, um die Vorgaben nicht nur zu erfüllen, sondern auch eine positive und offene Meldungs-Kultur innerhalb des Unternehmens zu schaffen? Was sind die bewährten Methoden, um Machtverhältnisse zu balancieren und dabei sicherzustellen, dass jeder im Unternehmen geschützt ist?
Danke für eure Einsichten!
Schwimmend im ähnlichen Ozean der Regulierungen mit meinem Unternehmen, stießen wir ebenfalls auf das Hinweisgeberschutzgesetz. Unsere Lösung für die Einbindung der Führungsebene war die Etablierung einer transparenten und bildenden Kommunikationsstrategie. Wir organisierten Workshops und Schulungen, um sicherzustellen, dass jede Führungskraft die Relevanz und den Nutzen eines solchen Systems versteht. In deinem Kontext könntest du konkrete Szenarien nutzen, um die Bedeutung von „sicheren Hafen“-Reporting-Systemen zu unterstreichen und zu demonstrieren, wie ein effektives und geschütztes Meldesystem funktionieren kann.
Ein Tipp: Die Einbindung eines Dritten (möglicherweise ein externer Berater) für die Einführung des Systems kann Wunder wirken, indem er Neutralität und Expertise bringt, was wiederum das Vertrauen der Belegschaft stärkt. In Bezug auf die Machtverhältnisse und zum Schutz der Mitarbeiter, empfehle ich dir, eine klare Politik zu formulieren, die Vergeltungsmaßnahmen streng verbietet und sicherzustellt, dass Hinweisgeber in jedem Schritt des Meldeprozesses geschützt sind. Unter Hinweisgeberschutzgesetz findest du weitere Informationen und Anleitungen, wie du ein DSGVO-konformes Hinweisgebersystem implementierst, das sowohl anonyme als auch persönliche Meldungen ermöglicht und innerhalb einer festgelegten Frist antwortet.
Segel festsetzen und einen sicheren Kurs steuern!
[blockquote]Richard Berger said:
Schwimmend im ähnlichen Ozean der Regulierungen mit meinem Unternehmen, stießen wir ebenfalls auf das Hinweisgeberschutzgesetz. Unsere Lösung für die Einbindung der Führungsebene war die Etablierung einer transparenten und bildenden Kommunikationsstrategie. Wir organisierten Workshops und Schulungen, um sicherzustellen, dass jede Führungskraft die Relevanz und den Nutzen eines solchen Systems versteht. In deinem Kontext könntest du konkrete Szenarien nutzen, um die Bedeutung von „sicheren Hafen“-Reporting-Systemen zu unterstreichen und zu demonstrieren, wie ein effektives und geschütztes Meldesystem funktionieren kann.
Ein Tipp: Die Einbindung eines Dritten (möglicherweise ein externer Berater) für die Einführung des Systems kann Wunder wirken, indem er Neutralität und Expertise bringt, was wiederum das Vertrauen der Belegschaft stärkt. In Bezug auf die Machtverhältnisse und zum Schutz der Mitarbeiter, empfehle ich dir, eine klare Politik zu formulieren, die Vergeltungsmaßnahmen streng verbietet und sicherzustellt, dass Hinweisgeber in jedem Schritt des Meldeprozesses geschützt sind. Unter Hinweisgeberschutzgesetz findest du weitere Informationen und Anleitungen, wie du ein DSGVO-konformes Hinweisgebersystem implementierst, das sowohl anonyme als auch persönliche Meldungen ermöglicht und innerhalb einer festgelegten Frist antwortet.
Segel festsetzen und einen sicheren Kurs steuern!
[/blockquote]
Danke für diesen Tipp